Dienstag, April 12, 2011

LTE – Mobilfunkstandard: Gefahr für die Gesundheit

LTE – Mobilfunkstandard und Gefahr für die Gesundheit

LTE ist ein neuer Mobilfunkstandard, der als Nachfolger von UMTS gilt. Doch es stellt auch eine große Gefahr für die Gesundheit des Menschen dar, da die Technologie nur über die Sendemasten der Mobilfunkunternehmen funktioniert.

80% aller Menschen sind von Mobiltelefonen und den entsprechenden Sendemasten betroffen, ohne aber eine tägliche Beeinträchtigung zu spüren. Dennoch können Sendemasten die Gesundheit von Menschen erheblich beeinträchtigen und schädigen. So warnen Wissenschaftler seit Jahren vor den Konsequenzen von Sendemasten und Mobilfunk. Starke Kopfschmerzen sind eine logische Folge der ständigen Aussetzung von gefährlichen Strahlen. Außerdem kann es in einigen Fällen zu Haarausfall kommen. Auch Konzentrationsproblem, Schwierigkeiten mit dem Kreislauf und im schlimmsten Fall sogar Hirntumore können die Konsequenz sein. Besonders tückisch ist, dass die Sendemasten eher schleichend für Probleme sorgen und damit kaum einem Menschen aktiv auffallen.

Aber nicht nur die Sendemasten können die Gesundheit schädigen. Studien haben ergeben, dass Vieltelefonierer, die überwiegend auf das Handy zurückgreifen, häufiger an Hirntumoren erkranken, als die Personen, die nicht so häufig mit dem Handy telefonieren. Es gibt aber auch gegenteilige Studien, die diese These nicht bestätigen wollen.

Dennoch empfiehlt es sich nicht genau neben einem Sendemast für Mobilfunk zu wohnen, wenn man seine Gesundheit nicht schädigen möchte. Die elektromagnetische Strahlung, die wahrscheinlich beim Mobilfunk freigesetzt wird, hat zusätzlich Einfluss auf die Verdauung und den Herzschlag. Auch wenn Handys mittlerweile ein kaum verzichtbares Gut sind, sollte man die neueste Technologie wie LTE nicht über Übermaß nutzen, damit die Gesundheit auf Dauer keinen Schaden nimmt.

Quelle:
http://www.bvgesundheit.de/lte-mobilfunkstandard-und-gefahr-fur-die-gesundheit.html

Sonntag, April 03, 2011

Elektrosmog im Kinderzimmer oder Schlafzimmer


Elektrosmog im Kinderzimmer? Wie Strahlenbelastungen vermieden werden können

Musikanlagen, Spielekonsolen, Computer und Fernseher gehören zur Standardausstattung der Kinder- und Jugendzimmer. Dazu kommen Radiowecker, Leuchten und Elektroheizungen. Eltern ist häufig nicht bewusst, dass ihr Nachwuchs ständig unter Strom steht meint Ralf Holtrup, Baubiologe und Vorstandsmitglied von Biolysa e.V..
Gerade wenn Kinder im Haushalt wohnen ist es sinnvoll, jede mögliche Gefahrenquelle auszuschalten, darunter auch Elektrosmog. Als Elektrosmog bezeichnet man alle künstlich erzeugten elektrischen oder magnetischen Spannungen – und natürlich auch die Funkwellen, erläutert der Fachmann. Überall wo Strom fliest, fliest auch automatisch ein elektromagnetisches Feld mit und das ist nahezu überall der Fall. Elektrische Felder entstehen, wenn Elektrogeräte am Stromnetz angeschlossen sind, selbst wenn sie ausgeschaltet sind. Zusätzlich entstehen magnetische Felder durch fließenden elektrischen Strom in den Geräten, wenn diese eingeschaltet sind.

Am besten beginnt man im Kinderzimmer, denn Elektrosmog kann bei Kindern besonders die Nachtruhe stören. Wenn Sie Ihr Kind morgens am Fußende oder querliegend im Bett vorfinden, kann das ein Signal sein. Oft versuchen Kleinkinder im Schlaf, den Strahlungen durch eine Veränderung der Schlafposition auszuweichen. Elektrosmog wirkt sich negativ auf das Befinden von Kindern aus, sie reagieren weitaus sensibler auf elektromagnetische Felder als Erwachsene. Wenn Ihr Kind beispielsweise unter Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Bettnässen oder Schweißausbrüchen in der Nacht leidet und tagsüber Konzentrationsstörungen hat, kann Elektrosmog die Ursache sein ist der Elektrosmogexperte Holtrup überzeugt.

"Es gab Studien, die darauf hinweisen, dass ein Zusammenhang besteht mit einer Dauerbelastung mit diesen magnetischen Wechselfeldern und erhöhten Leukämieraten bei Kindern."
Diesen Verdacht bestätigt auch der Wissenschaftsladen Bonn, der sich seit Jahren mit dem Thema Strahlenbelastung beschäftigt.
Schutzmaßnahmen im Kinderzimmer
Durch einfache Maßnahmen am Spiel-, Arbeits- und Schlafplatz Ihres Kindes können irritierende Strahlungen reduziert werden. Sorgen Sie Ihrem Kinde zu Liebe für ein strahlungsarmes Kinderzimmer. Ein harmonisch ablaufender Biorhythmus bewirkt Wohlbefinden und Gesundheit.

Faustregel: Abschirmen, Abschalten, Abstand halten. Die wichtigste und zugleich einfachste Schutzmaßnahme lautet Abstand zu Elektronik halten, denn mit doppelter Entfernung sinkt die elektromagnetische Feldstärke auf ein Viertel.
Hier einige Ratschläge zur Reduzierung von Elektrosmog im Kinderzimmer:
• Möglichst keine elektrischen Geräte im Kinderzimmer (besonders ungünstig sind vor allem Trafos z.B. für Halogenlampen, Eisenbahnen und Rennbahnen).
• Kein dimmbares Nachtlicht, keine Verlängerungskabel unter oder neben dem Bett.
• Nehmen Sie alle Elektrogeräte nach Gebrauch mit einem Zwischenschalter vom Netz
Also nicht im Stand-by-Betrieb belassen.
• Ein Mindestabstand von 1 bis 2 Metern gilt für Babyfone
• Nur strahlungsarme Babyphone nutzen. Auf keinen Fall Dect-Technik (Dauersender)
• Möglichst kein Computer, Fernseher und Handy im Schlafzimmer, wenn ja – nur mit großen Abstand zum Bett und nachts komplett ausstellen! Kein W-Lan nutzen.
• Stellen Sie das Kinderbett nicht in unmittelbarer Nähe von Steckdosen auf.
• Vermeiden Sie Metallteile im und am Bett.
• Lassen Sie sich beraten, ob eine Stromfreischaltung mit Netzfreischalter sinnvoll ist.
Bei Kindern im Schulalter kommt auch das Mobiltelefon als Elektrosmog verursachender Faktor hinzu, das ebenfalls elektromagnetische Strahlung abgibt. Gerade die Auswirkungen dieses Kommunikationsmittels werden stark und kontrovers diskutiert. Derzeit führt die WHO hierzu eine umfassende Studie durch. Möglich ist, dass gerade Kinder empfindlicher auf diese Strahlung reagieren, weshalb einige Experten für Kinder unter 16 Jahren eine eingeschränkte Handynutzung empfehlen.
Aber bei allen Maßnahmen bedenken Sie: Oft steckt der „Teufel“ im nicht vermuteten Detail und Elektrosmog geht auch durch Wände, so Holtrup. So kommt oft eine zusätzliche Belastung von Nebenräumen, den lieben Nachbarn oder von außen durch Funkwellen.
Daher empfiehlt der Strahlenexperte aus dem Münsterland eine baubiologische Schlafplatzuntersuchung, bei der alle Elektrosmogfelder im Detail nach baubiologischen Richtlinien untersucht und protokolliert werden. Im Anschluss erfolgt die ausführliche Beratung zur Reduzierung der Elektrosmog-Felder.
In vielen Fällen sind es kleine Veränderungen, die das Kind wieder ruhig schlafen oder trocken werden lassen und den Familiensegen wieder ins rechte Licht rücken ist Ralf Holtrup überzeugt.

Weitere Infos beim Baubiologen Ralf Holtrup 02581-784635
www.baubiologie-holtrup.de