Der Bau eines Hauses ist für Viele ein großer Traum. Und wer
sich diesen Traum erfüllt, der wird das vermutlich nur einmal im Leben
umsetzen. Deswegen wird viel Zeit für die Planung und Gestaltung investiert.
Schließlich geht es auch um eine grosse Investition. So steht natürlich auch
der gesundheitliche Aspekt für viele Hausbauer im Fokus. Nur denken die
wenigsten zukünftigen Hausbesitzer im Zusammenhang mit ihrem neuen Haus an
Schimmelpilze. Doch wenn einige Aspekte beim Bau nicht beachtet werden, kann
sich in kürzester Zeit der Schimmelpilz im neuen eigenen Heim ausbreiten. Hier
vermutet der Baubiologe und Sachverständige Ralf Holtrup mit seiner
langjährigen Erfahrung, dass bereits jeder zweite Neubau betroffen ist.
Wie kann es zur Schimmelbildung kommen? Damit Schimmelpilze
im Gebäude überhaupt wachsen können, benötigen Sie ausreichend Wasser. Beim Bau
von massiv gefertigten Häusern kommen einige Badewannen voll Wasser ins
Gebäude. Es sind hier im Wesentlichen folgende Quellen zu nennen: Beton,
Mörtel, Wandputz, Estrich u.a. So kann sich die eingebrachte Wassermenge auf
ca.90 Liter pro Quadratmeter summieren, weiß der Schimmelexperte Holtrup zu
berichten. Entscheidend ist, dass dieses Wasser auch wieder aus dem Haus
entweichen kann.
Hier liegt heute oft das Problem. Ein Haus wird aus wirtschaftlichen Gründen in kürzester Zeit hochgezogen und die Fenster und Türen eingebaut. Aus Energiespargründen soll die Außenhülle des Hauses möglichst dicht sein. Was aus energetischer Sicht gut ist, ist aber aus feuchtetechnischer Sicht fatal. Das Wasser aus der Bausubstanz wird an die Raumluft abgegeben und erhöht somit die Raumluftfeuchte. Wird nicht ausreichend dafür gesorgt, dass die Feuchtigkeit aus dem Haus entweichen kann, kommt es innerhalb kürzester Zeit zu einer Schimmelpilzbildung. Der Schimmel kann auch am Anfang unentdeckt bleiben, wenn zum Beispiel Hohlräume oder die Estrichdämmung betroffen sind. Nicht selten ist auch der Dachboden und die Dämmung betroffen.
Der Dachboden ist manchmal bereits in der Bauphase betroffen, wenn der Dachbereich noch ungedämmt ist und die Bodentreppe noch nicht eingebaut ist. Hier zieht die Feuchtigkeit aus den unteren Bereichen wie beim Kamineffekt nach oben und kondensiert hier an den Dachinnenflächen.
Hier liegt heute oft das Problem. Ein Haus wird aus wirtschaftlichen Gründen in kürzester Zeit hochgezogen und die Fenster und Türen eingebaut. Aus Energiespargründen soll die Außenhülle des Hauses möglichst dicht sein. Was aus energetischer Sicht gut ist, ist aber aus feuchtetechnischer Sicht fatal. Das Wasser aus der Bausubstanz wird an die Raumluft abgegeben und erhöht somit die Raumluftfeuchte. Wird nicht ausreichend dafür gesorgt, dass die Feuchtigkeit aus dem Haus entweichen kann, kommt es innerhalb kürzester Zeit zu einer Schimmelpilzbildung. Der Schimmel kann auch am Anfang unentdeckt bleiben, wenn zum Beispiel Hohlräume oder die Estrichdämmung betroffen sind. Nicht selten ist auch der Dachboden und die Dämmung betroffen.
Der Dachboden ist manchmal bereits in der Bauphase betroffen, wenn der Dachbereich noch ungedämmt ist und die Bodentreppe noch nicht eingebaut ist. Hier zieht die Feuchtigkeit aus den unteren Bereichen wie beim Kamineffekt nach oben und kondensiert hier an den Dachinnenflächen.
Es muss also darauf geachtet werden, dass der Neubau in der
Bauzeit, aber auch danach sehr gut gelüftet und geheizt wird. Auch eine
technische Trocknung kann durchaus sinnvoll sein. Nicht zuletzt kommen die
heutigen dichten Häuser sowieso kaum noch ohne technische Lüftung aus um
Feuchte und Schimmel zu vermeiden und ein gesundes Raumklima zu gewähren.
Es gibt aber bei neuen Häusern auch andere Ursachen für
Schimmelpilzbildungen. So können undichte Frisch- oder Abwasserleitungen dafür
sorgen, dass Wasser in die Bausubstanz gelangt.
Ist der Schimmelpilzschaden erst mal da, sollten Sie
unverzüglich handeln. Als erstes sollten Sie einen unabhängigen
Sachverständigen oder Baubiologen zu Rate ziehen. Er kann unabhängig von wirtschaftlichen
Interessen die richtigen Empfehlungen für die weitere Vorgehensweise geben und
die Sanierung begleiten. Wichtig ist, dass der Schimmelpilzbefall fach- und
sachgerecht entfernt wird. Natürlich ist es auch zwingend erforderlich, die
Ursache zu erkennen und zu beseitigen.
Nach der erfolgten Sanierung sollte der Baubiologe mit einer
Freimessung den Sanierungserfolg überprüfen. So können Sie sicher sein, dass es
keine verdeckten Gesundheitsgefahren in Ihrem neuen Zuhause durch Schimmelpilze
mehr gibt.
Weitere Infos und Hilfe bei www.baubiologie-holtrup.de oder
Tel. 02581-784635.
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