Das Wohlbefinden und die Gesundheit am Büro-Arbeitsplatz hängt neben den Einflüssen aus dem sozialen Umfeld und ergonomischen Bedingungen ganz wesentlich von der Raumluftqualität und hygienischen Bedingungen ab. Hierzu gibt der Sachverständige und Baubiologe Holtrup zehn seiner besten Tipps bekannt.
„Wohlbefinden“? zu viel verlangt? – nicht wenn man berücksichtigt das gesunde
Mitarbeiter die Produktivität steigern und sich die Fehlzeitenquote verbessert.
1.
Lüften, lüften,
lüften steht an erster Stelle, sorgt für ein gesundes Büroklima und kann
Schadstoffe, CO2, Luftfeuchtigkeit sowie Schimmelbildung reduzieren. Luftwechsel: Einzelbüro: 40m3 pro Stunde und
Person bzw. 4m3 pro m2 Raumfläche je Person und Stunde; Großraumbüro: 60m3 pro
Stunde und Person bzw. 6 m3 pro m2 Raumfläche je Person und Stunde. Technische
Lüftung kann hier unterstützen.
Hier sind jedoch die regelmäßige Wartung sowie der Filterwechsel immens wichtig um mögliche Feinstaub sowie mikrobielle Belastung zu vermeiden. Kontrolle möglich mit CO2-Mess-Ampel.
Hier sind jedoch die regelmäßige Wartung sowie der Filterwechsel immens wichtig um mögliche Feinstaub sowie mikrobielle Belastung zu vermeiden. Kontrolle möglich mit CO2-Mess-Ampel.
2.
Lufttemperatur- u. feuchtigkeit: 20-22 Grad Celsius
(Max. 26 Grad), 40 bis 60 Prozent Luftfeuchte.
Natürliche Regulierung der Raumluftfeuchte unter Verwendung feuchteausgleichender Materialien.
Natürliche Regulierung der Raumluftfeuchte unter Verwendung feuchteausgleichender Materialien.
3.
Drucker und Kopierer: Da diese durch hohe
Feinstaub-, sowie
Tonerstaubpartikelfreisetzung und VOC-Freisetzung zu Belastungen führen könnten
möglichst im separaten Raum mit Außenabluft platzieren,. Emissionsarme Geräte
mit Prüfzeichen einsetzen und ggfs. zusätzliche Feinstaub-Filter nutzen.
Tonerwechsel sachgemäß und vorsichtig durchführen sowie Einweghandschuhe
tragen.
4.
Stellen Sie
möglichst viele Pflanzen in den Büroräumen auf! Pflanzenblätter wirken als
natürlicher Feinstaubfilter und können schadstoffhaltige Partikel festhalten
sowie ein oft vorhandenes trockenes Raumklima reduzieren. Bestimmte Sorten
können sogar zur Entgiftung der Raumluft beitragen.
5.
Ergonomie und
Bewegung: Auswahl der Arbeitsmittel und deren Einstellungen: Hierzu
gibt’s bei den Berufsgenossenschaften
gute Infos z.B. www.vbg.de , Wichtig: jede Std.
5 Min. Bildschirmpause
6.
Ernährung. “An Apple a day keeps the doctor away”: Stellen
Sie genug Wasser und Obst parat!
7.
Lärm: geräuscharme
Geräte u. Schall absorbierende Materialien an Decken, Wänden u. Böden
nutzen.
8.
Licht: Hoher Tageslichtanteil. möglichst
natürliches Lichtspektrum verwenden (keine sog. „Sparbirnen“). Gute
Beleuchtungsstärke (> 500 Lux),
Lichtfarbe u. Farbwiedergabe, möglichst flimmer- und blendungsfrei.
Hygiene:
Staubsauger mit HEPA-Filter nutzen. Aggressive Putz-
und Reinigungsmittel meiden
Tastatur, Maus und Telefon regelmäßig reinigen z.B. mit Alkohollösung.
Als Sachverständiger hilft Baubiologe Holtrup bei Arbeitsplatzuntersuchungen
und zeigt Optimierungs-möglichkeiten und
Ursachenklärung bei verborgenen Belastungen. Ob Beratung, Elektrosmog-Messung,
Schimmelpilzuntersuchung oder Raumluftanalyse…Tastatur, Maus und Telefon regelmäßig reinigen z.B. mit Alkohollösung.
www.baubiologie-holtrup.de
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