Donnerstag, April 02, 2020

So kann Corona zu Schimmel und schlechter Raumluftqualität führen ...


In dieser Corona-Krise bleiben die meisten Menschen zu Hause
Alles ist plötzlich anders: Schule, Kindergärten und viele Läden sind geschlossen. Die Freiheit ist eingeschränkt. Viele Menschen arbeiten im Homeoffice und verbringen ihre meiste Zeit zuhause.

Unter diesen veränderten Lebensumständen leidet unsere Wohnqualität.
Da wir uns nun nahezu rund um die Uhr mit vielen Menschen in der Wohnung aufhalten
produzieren wir wesentlich mehr Feuchtigkeit und auch schlechte Luft. Dies belastet die  Raumluftqualität und kann auch zu Belastungen der Gesundheit führen.


Der höhere CO2-Anteil in der verbrauchten Luft kann zu einer geringeren Sauerstoffversorgung und somit zu Müdigkeit, Kopfschmerzen und auf Dauer auch zu einer Schwächung des Immunsystems führen.
Ein weiteres Risiko kann durch erhöhte Feuchtigkeit und Schimmelbildung auftreten. Da wir fast alle Daheimgebliebenen auch mehr Feuchtigkeit zuhause abgeben steigt die Relative LuftFeuchtigkeit. Hierbei kann es zu erhöhter Kondensfeuchte an kalten Außenwandbereichen kommen und dies kann innerhalb weniger Tage zur Schimmelpilzbildung führen.
Meine Empfehlung: Lüften steht an erster für gesundes Wohnen und Leben! Das sonst normalerweise empfohlene 2 bis 3-malige Lüften ist unter diesen Extrembedingungen einfach nicht mehr ausreichend. Bei mehreren Personen sollte mindestens alle 2 Stunden gelüftet werden durch Stoß- oder Querlüftung (Fenster ca. 5 Min. ganz auf und Durchzug).
Bleiben Sie gesund und fit!

Baubiologe und Sachverständiger Ralf Holtrup bietet:
Analyse und Ursachenklärung mit Messungen und Beratung. Auch Gutachten und ggfs. Datenloggereinsatz zur Erfassung von CO2, Temp. und Feuchte über einige Wochen.

www.baubiologie-holtrup.de

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