Mittwoch, Januar 20, 2016

Wenn das Haus oder die Wohnung krank macht

Gesundes Wohnen hat für drei Viertel aller Deutschen Priorität lt. einer im Bericht der Welt zitierten Umfrage. Schadstoffe können vor allem in Innenräumen wirken, wo wir uns etwa 90 % aufhalten.

  • Wegen ihrer großen Oberfläche haben Wand- und Bodenbeläge entscheidenden Einfluss auf die Wohngesundheit meint Baubiologe Holtrup und gibt hier einige Tipps:
  • Farben/Tapeten: Naturfarben (Kalk- o. Silikat) verwenden, keine Dispersions-, Latexfarben, Vinyltapeten. Ein Umweltsiegel (z.B. Blauer Engel) bedeutet nicht immer schadstofffrei!,
    Auf Inhaltsstoffe im Datenblatt achten, Achtung: Viele Wohngifte sind heutzutage geruchsneutral ! 
  • Bodenbeläge, Vorhänge: Naturmaterialien bevorzugen. Keine Kunststoffe u. PVC nutzen (wg. Weichmacher), Bodenbeläge nicht verkleben. Wer sichergehen will, dass er weitgehend unbedenkliche Materialien verwendet, sollte auf Qualitäts- und Gesundheitssiegel achten.
  • Parkett: Nur ölen und wachsen, nicht versiegeln.
  • Möbel: Naturholz statt Pressspanmöbel. Natürliche Öle und Wachse für die Oberflächenpflege.
  • Allgemein gilt: Lüften, lüften, lüften steht an erster Stelle, sorgt für ein gesundes Wohnklima und kann Schadstoffe, CO2, Luftfeuchtigkeit sowie Schimmelbildung reduzieren. Technische Lüftung kann hier unterstützen.
  • Wohnqualität prüfen lassen durch baubiologische Sachverständige.
    Info www.baubiologie-holtrup.de

    Hier der Artikel in der Welt...
    http://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article146583768/Wenn-das-Haus-krank-macht.html

Keine Kommentare: