Montag, Oktober 24, 2011

10 Tipps zur Vermeidung von Schadstoffen in Wohnräumen vom IBN Baubiologen

Krankes Haus – kranker Mensch?

Umweltmediziner beobachten mit wachsender Sorge eine Zunahme bei

Allergien, Asthma, Haut- und Augenkrankheiten, Infektionen,Hormonstörungen und v.a. Erkrankungen.

Einige Schadstoffe sind krebserregend, erbgut- und fruchtschädigend; andere sind leber- und nierenschädigend oder greifen das Nervensystem an.

Hier einige Tipps zur Gesundheitsvorsorge:

1. Lüften, lüften, lüften steht an 1. Stelle! (3 x 10 min. Stoßlüften).
Allein hierdurch lassen sich viele Belastungen reduzieren!

2. Nutzen Sie Naturholz- statt Pressspanmöbel

3. Kunststoffe, Syntetik und PVC vermeiden (u.a. Weichmacher)

4. Anstriche nur mit extremer Lüftung ausführen, mögl. ohne Lösemittel
Ein Umweltsiegel (z.B. Blauer Engel) bedeutet nicht immer schadstofffrei!,
Auf Inhaltsstoffe im Datenblatt achten, schadstoffarm heißt nicht schadstofffrei
Achtung: Viele Wohngifte sind heutzutage geruchsneutral ! Besser: Naturfarben (Kalk o. Silikat).

5. Gerade bei Boden- und Wandbelägen auf die Inhaltsstoffe achten
(wg. Ihrer großen Fläche kann „schadstoffarm“ belastend sein).
Ein Teppich mit "Wollsiegel" kann auch giftiges Permethrin enthalten.
Lieber Naturmaterial (Holz, Kork, Linoleum) statt Liminat, PVC oder Syntetikteppich.

6. Verklebte Flächen vermeiden

7. keine Vlies, Vinyl- oder Styroportapeten (Schadstoffe, Weichmacher)

8. Aggressive Putz- und Reinigungsmittel meiden, Keine Sprays, Duftöle, Duftmittel und kein Tabakrauch im Wohnbereich

9. Neue Textilien immer erst waschen, da sie oft Biozide enthalten, Textilien aus der Reinigung erst draußen auslüften

10. Staubsauger mit HEPA-Filter verwenden! Evtl. zusätzli. Einen Luftreiniger!
Staub öfters mal feucht wischen!

Bei Verdacht auf Schadstoffen Fachfirma einschalten zur Beratung und ggfs. Analyse.

Kontakt: Baubiologe IBN Ralf Holtrup: Tel. 02581-784635, www.baubiologie-holtrup.de

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