Donnerstag, August 18, 2011

Studie sieht Elektrosmog als Asthmarisiko

Chicago - Kinder erkranken dreimal häufiger an Asthma, wenn ihre Mutter während der Schwangerschaft erhöhten elektromagnetischen Feldern exponiert war.
Dies ergab eine prospektive Kohortenstudie in den Archives of Pediatrics and Adolescent Medicine (2011; doi:10.1001/archpediatrics.2011.135). Die Assoziation war dosisabhängig, eine Kausalität kann sie nicht herstellen.

Asthma gehört zu den häufigsten Erkrankungen bei Kindern. Die Prävalenz ist in vielen Industrieländern gestiegen. In den USA wird die Diagnose mittlerweile bei 13 Prozent aller Menschen unter 18 Jahren gestellt, berichten De-Kun Li vom Forschungszentrum der Krankenkasse Kaiser Permanente in Oakland und Mitarbeiter, die einen möglichen Zusammenhang mit der ebenfalls gestiegenen Exposition mit elektromagnetischen Feldern ("Elektrosmog") sehen. Elektromagnetische Felder entstehen in der Umgebung von Stromleitungen, elektrischen Geräten und natürlich auch von schnurlosen Telefonen.

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