Montag, Oktober 19, 2009

Elektrosmog, Schimmel und Wohngifte – Wenn das Haus krank macht

Die heimlichen Krankmacher: Wohngifte, Schimmel und auch Elektrosmog. Man sieht und riecht sie nicht und doch schaden sie der Gesundheit.

Zu Hause oder am Arbeitsplatz können sich Formaldehyd, Lösemittel, Weichmacher, Asbest, Mineralfasern, Hausstaub, und Schimmelpilze verstecken, ohne dass die Bewohner davon wissen. Die Raumluft kann es ebenfalls unsichtbar „in sich haben“: Kohlendioxid, Feinstaub (durch Toner etc.), Ozon sowie die Relative Luftfeuchte, und Elektrostatik können das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Die Belastung ist oft höher als an Hauptverkehrskreuzungen. In der eigenen Wohnung funkt und strahlt es, wie selten außerhalb der Wohnung. Elektrische und magnetische Felder aus der Elektroinstallation, Funkwellen vom schnurlosen Telefon, W-Lan und aus der Mikrowelle. Dies übrigens auch durch Wände aus den Nachbarwohnungen.

Weiterhin können sich geopathische Belastungen auf den Bettbereich auswirken. Wir liegen bis zu acht Stunden auf diesen 2 m² Bett. Wenn dieser Platz belastet ist, kann sich Ihr Körper nicht entspannen und erholen bzw. regenerieren. Wie man die versteckten Störquellen entdecken, vermeiden und beseitigen kann, darüber informiert Baubiologe und Schimmelpilz-Sachverständiger (TÜV) Ralf Holtrup

„Als „Arzt für das Haus“ möchte ich helfen die Krankmacher, die sich oft in unseren eigenen vier Wänden verstecken, zu finden und zu reduzieren“, betont Holtrup, der nach seiner abgeschlossenen Ausbildung beim Institut Anbus nun auch Schadstoff-Experte für Wohnräume ist. Die meisten Menschen halten sich 90% des Tages in Innenräumen auf. Das Fatale dabei: die Häuser werden immer dichter und es findet immer weniger Frischluftzufuhr statt. Umweltmediziner warnen: „Viele Menschen leiden zunehmend unter Allergien, Asthma, Atembeschwerden, Schlafstörungen, Lungen- und Bronchialleiden, Haut- und Augenkrankheiten. Daraus kann sich sogar ein chronische „Sick-Building-Syndrom“ (Hauskrankheit) entwickeln“, so der Fachmann. „Doch man kann viel dafür tun, dass es erst gar nicht so weit kommt.“

Durch eine qualifizierte Beratung, Messung (Material- Staub- oder Raumluftmessung) und Laborauswertung können die meisten Risiken ermittelt und reduziert werden. Viele Belastungen in den eigenen 4 Wänden sind hausgemacht und völlig unsinnig. Oft können sie schon mit geringem Aufwand und ohne Komfortverlust entfernt oder zumindest reduziert werden. Einige von seinen zahlreichen Tipps auf seinen Webseiten lauten „Lüften, lüften, lüften“, Naturholz- statt Pressspanmöbel, kein PVC und Tabakrauch im Wohnraum!

Weitere Info und Untersuchungen: www.baubiologie-holtrup.de, Tel. 02581-96992

1 Kommentar:

MarkD91 hat gesagt…

Ich hatte damals auch ein Problem mit Schimmel und Co. in meiner Mietwohnung. Ich habe mich dann im Web schlau gemacht und mit einigen Tipps und Gutachten zu Schimmel wurde es dann besser.

Jetzt wohne ich in einer neuen Wohnung und habe auch die Tipps hier beachtet. Danke für diese Tipps :)