Montag, Dezember 05, 2022

 Kalkputz und mineralische Farben reduzieren bei abgesenkter Innentemperatur Risiko von Schimmel und Stockflecken

Es reduziert natürlich nicht die Notwendigkeit des häufigen Lüftens, um die Luftfeuchte zu senken - aber das Schimmelrisiko wird auch durch mineralische Baustoffe reduziert:

 Um Energiekosten zu sparen, wird derzeit vielerorts weniger oder kaum geheizt. Allerdings kann man der Bauphysik kein Schnippchen schlagen: Je kälter die Raumluft, desto weniger Luftfeuchtigkeit kann sie speichern und desto schneller kondensiert sie innen an Fenstern oder Außenwänden.

Zur Erinnerung: Luftfeuchte schlägt sich an kalten Oberflächen nieder - auch an kalten Wänden im Wohnzimmer. Es geht dabei um erhebliche Mengen Wasser: Bei 22°C Raumtemperatur kann ein Kubikmeter Luft circa 20 Milliliter Wasser speichern. In einem 20 m² großen und 2,5 m hohen Raum ergibt das bei einer Luftfeuchtigkeit von 75% etwa 1,5 Liter Wasser.

Je niedriger Raumtemperaturen desto mehr Luftfeuchte will sich an kühlen Oberflächen niederschlagen. Doch dieses Risiko lässt sich reduzieren: Regelmäßiges Stoßlüften hilft, die relative Feuchte der Raumluft konstant bei den empfohlenen 40 bis 60% zu halten.

Eine entscheidende Rolle spielen aber auch die Baustoffe: Ein diffusionsoffener Wandputz kann Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und wieder abgeben. Hochwertiger Naturkalk beispielsweise verfügt über enorme Speicherkapazitäten. Er kann auf einer Wandfläche von 100 m² bis zu 60 Liter Wasser binden. Er verfügt zudem über einen hohen pH-Wert. Das entzieht Schimmelpilzen, die ein eher saures Milieu bevorzugen, die Existenzgrundlage.

 Quelle:  https://www.baulinks.de/webplugin/2022/1681.php4

Bei Schimmelproblemen hilft www.baubiologie-holtrup.de

Donnerstag, Juni 02, 2022

Schimmel-Raumluftmessung zur Kontrolle

 Schimmel-Raumluftmessung zur Kontrolle. Nachdem bei einigen Messungen in Wohnunterkünften Schimmelbelastungen festgestellt wurden und nach Abbau der Einbaumöbel der Befall offensichtlich war sollten nun alle Unterkünfte überprüft werden
. D.h. nochmal fast 400 Raumluft-Messungen
. Tja, manche sorgen sich halt wirklich um ihre Bewohner. So soll`s sein
. Wir sind jetzt mal 2 Wochen in Action...
Ursache hier in erster Linie Kondensation durch zu wenig Lüftung und schwache technische Lüftung im innenliegenden Bad der kl. Appartements
Als Baubiologe und Sachverständiger führen wir Schimmel- und Schadstoffuntersuchungen durch in der Region MS.

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Mittwoch, April 27, 2022

Innendämmung und Bauphysik verständlich erklärt

 Innendämmungen werden oft mit Bauschäden assoziiert: Der Taupunkt wandert nach innen, es gibt Tauwasserausfall an der Grenzschicht Bestandswand/Innendämmung oder gar Frostschäden. Meist handelt es sich dabei um Erfahrungen mit in der Vergangenheit unsachgemäß ausgeführten Maßnahmen oder um Befürchtungen, welche aus einem mangelhaften Verständnis der bauphysikalischen Vorgänge herrühren. Dabei sind Innendämmungen nach heutigem Kenntnisstand problemlos und dauerhaft schadenfrei plan- und ausführbar.

Lesen Sie den ganzen, sehr interessanten Artikel unter https://baubiologie-magazin.de/innendaemmung-und-bauphysik/ , es lohnt sich!

Dienstag, November 23, 2021

Wände können nicht zum Lüften beitragen und Schimmel vermeiden

 Wände können nicht zum Lüften beitragen. Wände atmen nicht. Sie können nur bei der richtigen Baustoffauswahl feuchteausgleichend sein. Aber Gerade bei den immer dichter werdenden Bauten wird das aktive Lüften umso wichtiger für ein gutes Raumklima und zur Schimmelvermeidung.

Mehr Infos für ein gesundes Raumklima und zur Schimmelvorsorge, und ggfs. Sanierung und Lüftung gibts bei

Freitag, November 06, 2020

Sachverständiger warnt vor den Auswirkungen von Corona auf unser Wohnklima

Das Corona Virus stellt unser Leben auf den Kopf. Sperrstunde, Kontaktbeschränkungen, Homeoffice und die Freizeiteinrichtungen sind geschlossen.  Die Menschen ziehen sich in ihr Zuhause zurück und genau hier lauert dann eine andere Gefahr. Der Schimmel wuchert wie noch nie. Woran das liegt erläutert der Schimmel-Sachverständige Ralf Holtrup.

Die Tatsache, dass wir uns mit mehreren Menschen über einen längeren Zeitraum in einem geschlossenen Raum aufhalten, führt dazu, dass zum einen der CO² Anteil der Luft stark ansteigt und zum anderen produzieren wir mit jedem Atemzug Feuchtigkeit, die ebenfalls unseren Wohnraum belastet.  Mit jedem Atemzug verunreinigen wir unsere Innenraumluft. Verbrauchte Luft hat einen geringeren Sauerstoffanteil als frische Luft und der steigende CO²-Anteil macht nicht nur müde, sondern kann auch die Ursache für Kopfschmerzen sein.

Die dabei entstehende Feuchtigkeit sorgt gerade in den jetzt wieder kälter werdenden Tagen für ein weiteres Problem. Die vorhandene Feuchtigkeit in der Raumluft kondensiert an den kalten Außenwänden und in kürzester Zeit entsteht Schimmelbefall der unseren Organismus zusätzlich belastet. Ein Schimmelbefall wächst innerhalb von 2 -3 Tagen bei entsprechenden Bedingungen.

Jetzt ist es zwingend erforderlich, dass wir unter diesen Gegebenheiten unsere Gewohnheiten in Bezug auf das Lüftungsverhalten überdenken und anpassen.  

Es sollte wirklich jedem klar sein, dass wir in der jetzigen Situation unser Lüftungsverhalten ändern müssen. Zwei mal am Tag lüften (Stosslüften – Fenster ganz aufmachen) ist im Moment einfach nicht ausreichend, um die Feuchtigkeit, den CO2-Gehalt und auch die Aerosole zu reduzieren. Wenn wir uns den ganzen Tag in geschlossenen Räumen aufhalten, ist es empfehlenswert jede Stunde das Fenster zum Lüften zu öffnen meint der Baubiologe. Hier reichen auch wenige Minuten und die Angst vor zu hohen Heizkosten sei unbegründet, da sich die trockenere Luft wieder schnell aufwärmt.  Dabei ist zu berücksichtigen je kleiner eine Wohneinheit ist und je mehr Bewohner darin leben, desto öfters muss das Fenster geöffnet werden.

Bei Geruchsproblemen, Schadstoffen und Schimmelbefall hilft der Baubiologe Ralf Holtrup bei Ursachenklärung und Optimierung. Weitere Infos unter www.baubiologie-holtrup.de oder telef. Rat unter Tel. 02581-784635.

Donnerstag, September 10, 2020

Wohngifte - Schadstoffe in Gebäuden immer ein aktuelles Thema...

Wer ein Haus baut, kauft oder saniert, möchte meist ein gutess Raumklima schaffen. Damit dies auch zuverlässig gelingt, müssen versteckte Schadstoffe rechtzeitig erkannt und neue bedenkliche Stoffe in Baumaterialien vermieden werden. 

Es ist inzwischen allgemein anerkannt, dass in Innenräumen zahlreiche Einflüsse auf die Bewohner einwirken. Neben den selbstverursachten Problemstoffen wie z.B. aus Kerzen, Kaminöfen, Kochdünsten oder auch nur eigenen Stoffwechselprodukten, können auch Emissionen aus Baustoffen, Schimmel oder  Elektrosmog zu Beeinträchtigungen der Gesundheit und Lebensqualität im Gebäude führen.

Quelle:  https://baubiologie-magazin.de/schadstoffe-in-gebaeuden

Wir helfen bei der Aufdeckung, Analyse, Optimierung und Vorsorge  www.baubiologie-holtrup.de

Dienstag, September 01, 2020

Immer mehr Menschen schlafen schlecht! Was sind die Ursachen?

 Immer mehr Menschen schlafen schlecht!

80 % der Arbeitnehmer schlafen schlecht. In wenigen Jahren sind Schlafstörungen um 66 % angestiegen…

Als Ursachen werden vor allem zunehmender Stress am Arbeitsplatz und zu viel abendliche TV- und Computer-Nutzung genannt. Doch erklärt dies wirklich eine Zunahme von Schlafstörungen um 66 % seit 2010?  Könnte aber nicht auch zunehmender „Elektrosmog“ (hochfrequente Wellen) verursacht durch Sendemasten, schnurlose Telefone, Handys, WLAN und weiteren funkbasierten Techniken eine Rolle spielen?

Quelle:
https://baubiologie-magazin.de/immer-mehr-menschen-schlafen-schlecht/

Wir helfen Ihnen als Baubiologe bei einer Schlafplatzuntersuchung mögliche Störfaktoren wie Elektrosmog und geologische Felder aufzuspüren und mit Ihnen gemeinsam die Optimierungsmöglichkeiten zu besprechen.

Bei Bedarf auch Schimmel- oder Wohngiftuntersuchungen.

www.baubiologie-holtrup.de