Dienstag, Juli 26, 2011

Schadstoffe im Fertighaus der 70-er oder 80-er-Jahre?

Wir möchten uns ein Fertighaus aus den 70er Jahren kaufen, gibt es in solchen Gebäuden gesundheitsgefährdende Schadstoffe?

Antwort:
Sie können grundsätzlich davon ausgehen, dass in Gebäuden aus den 60er, 70er und Anfang der 80er Jahre eine Vielzahl unterschiedlicher Schadstoffe verbaut sind, das betrifft besonders die Fertighäuser. Durch die Möglichkeit der Vorfertigung einzelner Bauelemente, wurden herkömmliche massive Baustoffe gegen behandeltes Holz und künstlich hergestellte Plattenwerkstoffe ersetzt. Die Fassaden wurden größtenteils mit Asbestzementplatten verkleidet. Weiterhin fand dieses kanzerogene (krebserzeugend) Material seinen Einsatz im Bereich der Abdichtungsmaterialien, Fußbodenbeläge, Kleber und Leichtbauplatten. Asbest ist in Deutschland seit 1993, in der EU seit 2005 verboten.

Durch den Einbau von Spannplatten, die unter Verwendung eines Bindemittels (Kunstharze auf der Basis von Harnstoff-, Melamin-, Phenol-Formaldehydharzen) hergestellt wurden, können noch nach 30 Jahren deutlich erhöhte Raumluftkonzentrationen von Formaldehyd in der Innenraumluft nachgewiesen werden.

Durch die mit Holzschutzmitteln behandelten statischen Holzbauteile, Wandverkleidungen und Holzvertäfellungen können sich eine Vielzahl von Holzschutzmittelwirkstoffen wie PCP (Pentachlorphenol), Lindan, DTT und Permethrin in der Raumluft oder im Hausstaub anreichern. Die Liste der potentiellen Schadstoffe in Fertighäusern ist lang. Weitere typischste sind: Weichmacher, Flammschutzmittel, PCB (Polychlorierte Biphenyle), Pyrethroide und PAK´s (Polycyklische aromatische Kohlenwasserstoffe). PAK´s können in Anstrichen, Abdichtungen sowie in Klebern für Parkett enthalten sein.

Durch Undichtigkeiten sowie einer unzureichenden Luftdichtigkeitsschicht der Gebäudehülle kommt es häufig zu einem mikrobiellem Befall durch Schimmelpilze und Bakterien.

Zunehmend häufen sich die Probleme durch geruchsintensive Stoffe (z.B. Chloranisole). Die Stoffgruppe der Chloranisole sind Verbindungen, die bisher hauptsächlich als Verursacher des Korktons in Wein einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurden. Werden sie in die Luft freigesetzt, machen sie sich durch einen schimmelig-muffigen Geruch bemerkbar. Dieser hat dazu beigetragen, dass Chloranisole seit kurzem auch mit dem teilweise intensiven Eigengeruch von Fertighäusern älterer Bauart in Verbindung gebracht werden.

Dieser typische "Fertighausgeruch" ist oftmals so penetrant, dass er in der Kleidung der Bewohner "hängen bleibt" und noch längere Zeit nach Verlassen des Hauses an der Person wahrnehmbar ist. Ein solcher unangenehmer Geruch kann von den Bewohnern als Belastung empfunden werden und Unwohlsein auslösen, auch wenn eine toxikologisch basierte Gesundheitsgefährdung nicht gegeben ist.

Auf Grund dieser Aspekte sollte der Kauf eines älteren Fertighauses reiflich überlegt werden, da die Sanierungskosten den eigentlichen Wert des Gebäudes schnell übersteigen können. Eine Gebäudediagnostik inkl. aller notwendigen Raumluftuntersuchungen wird vor dem Erwerb der Immobilie dringend empfohlen. Hierfür stehen wir Ihnen gern zu Verfügung oder kontaktieren Sie eine baubiologische Beratungsstelle IBN in Ihrer Nähe.

Diese Frage beantwortete Werner Heidelberg vom Sachverständigenbüro für Baubiologie Lüneburg.
Quelle: http://www.baubiologie.de/site/fragenundantworten/1307wir.ph

Sonntag, Juli 24, 2011

Feuchte- u. Schimmelschaden durch Überflutung, Überschwemmung und andere Wasserschäden - man hat nicht nur den Schaden, sondern auch oft das Nachsehen

Immer öfter kommt es vor, dass durch Starkregen, sintflutartige Gewitter oder Rückstau aus dem Abwasserkanal irgendwo in Deutschland Keller, Garagen oder Erdgeschosse überschwemmt werden.

Die Betroffenen sind meist froh, wenn durch die Pumpen der Feuerwehren oder eigene Geräte das Wasser schnell wieder aus den Räumen rausgepumpt werden kann.

Aber erst danach gehen die wirklichen Probleme los: Man muss so schnell wie möglich Trocknungsmaßnahmen einleiten, damit kein Schimmel wächst. Sanierungsfirmen sind zu beauftragen und man muss sich ggf. mit den Versicherungen einigen, wer die Kosten für die Behebung der Schäden und alle Folgen übernimmt.

Wenn es sich nur um Regenwasser handelte, dann hat man zunächst Glück, weil in solchem Wasser keine Schadstoffe, Schmutz oder Keime enthalten sind. Wenn man schnell genug fachkundige Hilfe holt, kann durchfeuchtetes Mauerwerk, Estrich und anderes Baumaterial recht gut getrocknet werden und die Folgen sind überschaubar.

Häufig finden sich aber deutlich schlimmere Szenarien. Ralf Holtrup, langjähriger Baubiologe, Schimmelsachverständiger und Betreiber einer Beratungsstelle des Baubiologen-Vereins Biolysa, erläutert: "In Gebäude eindringendes Oberflächenwasser oder aus Kanalanlagen kann stark mit Schadstoffen aus der Umwelt und/oder Fäkalkeimen aus dem Abwasser belastet sein. So etwas lässt sich nicht einfach trocknen. Sogar der bloße Umgang damit kann schon der Gesundheit schaden. Deshalb müssen oft besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden - Schutzkleidung, Luftfilterung und Flächendesinfektionen sind keine Seltenheit." Schädliche Rückstände und Keime können auch innerhalb von Leichtbauwänden und in anderen baulichen Hohlräumen zu finden sein. Unter schwimmenden Estrichen ist oft die Trittschall- oder Wärmedämmschicht vollständig kontaminiert. Dippold, der auch Vorsitzender von Biolysa ist, weiter: "Viele Menschen führen die Sanierungsarbeiten in Eigenregie und meist mit nicht geeigneten Geräten und Verfahren durch. Saniert wird in der Regel nur der sichtbare Schaden. Deshalb sind die Ergebnisse oft nur unbefriedigend. Häufig resultieren daraus dauerhafte Schimmelprobleme in den betroffenen Räumen, zumindest verbleibt eine starke Geruchsbelästigung!"

Eine weitere Quelle für dauerhafte Schäden oder Gesundheitsgefahren seien ungenügende Sanierung im Auftrag von Versicherungen. Hier stünde absichtlich meist nur die Behebung der sichtbaren Schäden im Vordergrund, weil so Geld gespart werden kann. Unter dem Estrich, in Rohrschächten, innerhalb von Leichtbauwänden oder hinter Vorwandkonstruktionen versteckte bzw. unsichtbare Oberflächenkontaminationen mit Bakterien und Viren würden völlig vernachlässigt.

Holtrup: "Die Geschädigten freuen sich oft zunächst, dass die Versicherung vermeintlich die Schäden so schnell beheben ließ und alles günstig reguliert wurde.

Nach kurzer Zeit gibt es aber häufig ständige Gesundheitsprobleme bei den Bewohnern bzw. die oben erwähnten üblichen Folgen von nicht fachgerecht sanierten Wasserschäden."

Das Wichtigste bei Wasserschäden jeder Art sei immer die umfassende Begutachtung der Ursachen, der gesamten Schäden sowie die Festlegung der notwendigen Sanierungsmaßnahmen nach den Regeln der Technik unter Einbeziehung des Gesundheitsschutzes der beteiligten Arbeiter, der Betroffenen und unbeteiligter Dritter.

Nach jeder Art von abgeschlossener Sanierung sollte immer eine sogenannte Freimessung, d.h. eine Nachmessung von einem unabhängigen Sachverständigen gefordert werden. Anderenfalls habe man weder als Versicherter noch als Auftraggeber von Sanierungsarbeiten eine Möglichkeit, ggf. Mängel bei der Durchführung der Arbeiten nachzuweisen und evtl. Schadensersatz fordern zu können.


Weitere Infos und ggfs. Begutachtung: www.baubiologie-holtrup.de, Tel. 02581-784635

Dienstag, Juli 19, 2011

Elektrosmog-Abschirmung sollte begleitet werden vom Baubiologen

Elektrosmog professionell abschirmen

Aus gegebenen Anlass: Immer wieder muss ich in Wohnungen laienhaft durchgeführte Elektrosmog-Abschirmungen fest stellen und die Betroffenden über das oft fatale Resultat informieren...

Achtung: Unsachgemäß durchgeführte Abschirm-Maßnahmen bergen oft Gefahren wie z.B:

• unwirksame Abschirmung, d.h. gar keine Wirkung oder es kommt noch zuviel Strahlung durch (Daher ist immer die begleitende Messung wichtig)
• Verstärken der Felder durch unerwartete Reflexionen
• Überdimensionierte Massnahmen
• durch fehlende oder falsche Erdung besteht die Gefahr der Verstärkung elektr. Felder oder Erlangung eines Stromschlages oder Blitzschlaggefahr
• Auch ein eingebauter Netzfreischalter ohne Messung kann elektr. Felder verstärken
• bauphysikalische Schäden aus Unwissenheit
• übertrieben hohe Kosten

Für eine qualifizierte Risikoanalyse der möglichen Elektrosmogbelastung in der Wohnung und zielorientierten Abschirmung sind folgende Punkte besonders wichtig:

• Erfahrungswissen des Messtechnikers
• hochwertige Messgeräte
• Risikoeinschätzung anhand von baubiologischen Richtwerten
• Kenntnisse über die Dämpfungseigenschaften der einzelnen Produkte

Hintergrund:
Elektrosmog – das Thema ist nicht erst seit der bevorstehenden Einführung des neuen, extrem hochfrequenten Mobilfunkstandards UMTS in aller Munde. Gerade im eigenen Heim setzt sich der Mensch einer Vielzahl von Elektrosmog-Quellen aus. Dabei lassen sich niederfrequente und statische elektrische Felder, wie sie im Haushalt durch elektrische Verbraucher entstehen, bereits mit einfachen Mitteln abschirmen oder gar vermeiden. Schwieriger gestaltet sich der Fall bei Magnetfeldern und hochfrequenten elektromagnetischen Wellen. Doch auch ihnen kann man mit Abschirmmaßnahmen zu Leibe rücken.

Wichtig ist dabei vor allem, dass Abschirmmaßnahmen immer von einem Profi ausgeführt werden. Wer auf Laien vertraut, setzt sich Gefahren aus. Die Arbeit der Experten beginnt bereits bei der Messung. Die Bedienung der komplizierten Messgeräte und die Auswertung der Daten erfordert eine fundierte Ausbildung, Sachkenntnis und viel Erfahrung. Der Fachmann führt immer mindestens zwei Messungen durch. Eine vor und eine nach der Einleitung von Abschirmmaßnahmen. Nur so kann gewährleistet werden, dass die Abschirmung ihren Zweck erfüllt und nicht etwa zur Verschlechterung der Lage führt. Denn auch das ist möglich.

Besonders gefährlich ist die Praxis von den selbsternannten „Experten“, die gleich einen gesamten Wohnraum komplett abschirmen möchten. Im schlimmsten Fall riskieren die Bewohner dabei einen faradayschen Käfig. In einen derartigen Käfig können zwar keine Strahlen mehr eindringen, dafür werden vorhandene Strahlen auch nicht abgeleitet. Im Gegenteil: Durch die ständige Reflexion verstärkt sich ihre Wirkung stetig. Bereits ein einziges Elektrogerät kann so für ein regelrechtes Elektrosmog-Gewitter sorgen. Auch aus baulicher Sicht sind „Komplett-Abschirmungen“ mehr als zweifelhaft, da sie schnell zu feuchten Wänden, Stockflecken und einem schlechten Raumklima führen. Selten wird ein Fachmann deshalb raten, mehr als eine Wand komplett abzuschirmen.

Die Möglichkeiten der Abschirmmaßnahmen sind vielfältig. Sie reichen von der einfachen Alu-Folie – nur in absoluten Ausnahmefällen und nach Rücksprache mit einem Baubiologen zu verwenden -, die unter der Tapete verbaut wird, über Vorhänge aus besonders strahlungsresistenten Materialien und speziellen Matten, die unter die Bettmatratze gelegt werden, bis hin Spezial-Wandfarben. Es gibt kein Patentmittel für jedes Szenario. Abschirmmaßnahmen müssen immer individuell eingeleitet werden, um einen Erfolg zu erzielen.

Ungefährlich weil absolut wirkungslos sind obskure Geräte, die von einschlägig bekannten Scharlatanen vertrieben werden. Für viel Geld werden „Elektrosmogfresser“ aus Holz, Kunststoff oder Kristallen angeboten, die, in den Sicherungskasten gestellt, wahre Wunder vollbringen sollen. Derartige Vorgehensweisen entbehren selbstverständlich jeglicher wissenschaftlicher Grundlagen.

Effektiver Schutz vor Elektrosmog beginnt bereits mit ein paar einfachen Verhaltensmaßregeln. So raten Gesundheitsexperten seit Jahren dazu, mit Elektrizität sinnvoll umzugehen. Insbesondere im Schlafbereich sollte der Einsatz von elektrischen Geräten möglichst vermieden werden. Ihre Begründung: Da eine gewisse Strahlen-Grundbelastung im Alltag immer gegeben ist, sollte wenigstens in der Nacht eine Ruhe- und Regenerationszone zur Verfügung stehen.

Nehmen Sie für mehr Infos Kontakt auf oder Rufen Sie an 02581-784635.
Ihr Baubiologe Ralf Holtrup aus dem Münsterland

Montag, Juli 11, 2011

Elektrosmog durch Smartmeter

Experten warnen eindringlich vor gesundheitsgefährdender, elektromagnetischer Belastung
Im Schatten der Diskussion um den Ausbau erneuerbarer Energien ziehen Geräte in unsere Haushalte ein, die uns möglicherweise mit noch mehr Elektrosmog belasten: Die so genannten „Smart Meter“. Seit dem 1. Januar 2010 müssen diese auch als „intelligente Stromzähler“ bezeichneten Geräte in Deutschland in allen Neubauten installiert werden. Ziel ist eine flächendeckende Einführung der „Smart Meter“ in ganz Deutschland bis zum Jahr 2015.
Durch diese Geräte lässt sich der Stromverbrauch in einem beliebigen Intervall aus der Ferne abfragen. Mit der Installation eines „Smart Meter“ sind die Stromversorger zudem gesetzlich verpflichtet, dem Kunden eine verbrauchsnahe Abrechnung (z.B. monatlich, viertel- oder halbjährlich) anzubieten. Durch diese transparentere Einsicht in seinen Verbrauch hat der Kunde die Möglichkeit, Strom, Energie und Geld zu sparen.
Zur Übertragung der Daten werden derzeit verschiedene Technologien getestet. Zumindest zwei davon bergen die Gefahr hoher gesundheitlicher Risiken: Die Übertragung der Daten per Mobilfunk und die Übertragung per Stromleitung über nicht geschirmte Kabel. Bei der Mobilfunk-Variante kommuniziert ein Funkgerät am Zähler permanent mit der nächsten Mobilfunk-Basisstation. Damit läuft der Wohnungsbesitzer Gefahr, einer andauernden Strahlungsbelastung ausgesetzt zu sein. Er hat kaum eine Möglichkeit zu kontrollieren, ob der Betreiber die Daten vierteljährlich, monatlich, stündlich oder sogar minütlich abruft.
Das hat massive gesundheitliche Konsequenzen: So berichtet zum Beispiel der Umweltmediziner Joachim Mutter von seinen Erfahrungen nach dem Einbau von Wärmemess-Zählern auf Funkbasis. So klagen seine Patienten, die wohl nichts vom Einbau der neuen Geräte wussten über Schlaflosigkeit, Kopf- und Körperschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Augen- und Hautbrennen, Tinnitus und Depressionen. Diese Symptome gingen erst zurück, als die neuen Zähler wieder entfernt wurden.
Auch die zweite Möglichkeit der Übertragung über nicht geschirmte Kabel wird von Experten wegen der zwar versteckten, aber doch präsenten elektromagnetischen Strahlung stark kritisiert: „Nie würde ich mir so eine Technologie ins Haus holen“, sagt zum Beispiel der Leipziger Physiker Dr. Stefan Spaarmann.
Einzig und allein die Übertragung der Daten über geschirmte Kabel ist absolut unbedenklich und sicher. Die Baubiologen des innovativen und nachhaltigen Hausbauunternehmens Baufritz aus Südbayern warnen vor der Strahlung durch neue Technologien, die sich unbemerkt im eigenen Haus aufbauen kann. „Hier mangelt es an ehrlicher Information und Aufklärung“, so der Baubiologe Karlheinz Müller.
Politiker wie Entscheidungsträger der großen Energieversorger sind dringend dazu aufgerufen, bei der Etablierung von Standards den Faktor „menschliche Befindlichkeit“ mit einzukalkulieren. Auch Hausbesitzer sollten auf den Einbau einer möglichst menschenfreundlichen Übertragungs-Technologie bestehen.
Bewohner von wohngesunden Baufritz-Häusern sind vor der Gefahr der von außen einwirkenden Mobilfunk-Strahlung geschützt: Die Xund-E Schutzebene des Allgäuer Holzbauunternehmens schirmt Elektrosmog ab und reduziert die Belastung nachweislich äußerst wirkungsvoll. Diese in die Gebäudehülle integrierte Schutzebene wurde von Baufritz in Zusammenarbeit mit Dr. Moldan entwickelt und von Prof. Pauli, von der renommierten Bundeswehruniversität München geprüft. Allerdings kann auch diese Ebene nur bedingt die hausinternen Strahlen durch „Smart Meter“ reduzieren. Es bleibt also dem Verbraucher überlassen, sich selbst zu schützen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.baufritz.de
Quelle: http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/geplante_Uebertragungstechniken_intelligente_178143.html

Mehr Infos zu Elektrosmog: http://www.baubiologie-holtrup.de